Fotos von der Royal Family of Reggae in der Roten Fabrik

Den Kern von Morgan Heritage bilden die fünf Geschwister Gramps, Una, Peetah, Lukes und Mr. Mojo. Schon seit 25 Jahren sind sie als Reggae-Band aktiv und konnten mit 'Strictly Roots' vor 2 Jahren einen Reggae-Grammy abstauben. Wir haben einige Eindrücke des Abends eingefangen.

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Das Donnerstagkonzert startete pünktlich um 20.45 Uhr mit Jereme Morgan, dem Sohn des Morgan Heritage-Keyboarders Gramps.

Danach legte Morgan Heritage ein routiniertes Set ab und spielte eigene Klassiker wie „Down By The River“, „Inna Dem Ting Deh“ oder „How Come“. Besonders schön zur Geltung kam die Harmonie des Frontsängers Peetah und der souligen Stimme von Gramps. Perkussionist Mr. Mojo steuerte die Rap-Parts bei.

Morgan Heritage ist zwar eine Roots-Band, immer schwingt aber auch eine Portion Popappeal mit. Sie haben für alle etwas dabei: Ein Dancehall-Medley hat ebenso Platz wie ein „We Are The World-Moment“ beim Song „Freedom“.

Auch aktuelle Strömungen finden Platz bei Morgan Heritage: Das Elektrogewitter bei „Light It Up“ könnte auch von Skrillex oder Major Lazer produziert sein. Einen roten Faden gibt es aber bei aller Diversity: Egal welchen Stil Morgan Heritage spielt – die Message ist immer strictly conscious.

Nach 90 Minuten ging Morgan Heritage mit ihrer Version von „Reggae Night“ von der Bühne und liess ein zufriedenes Publikum zurück.

Es stehen bereits zwei weitere hochkarätige Reggae-Acts aus Jamaika auf dem Programm der Roten Fabrik: Am 10. März der Newcomer Samory-I und am 13. April die Goldstimme von Romain Virgo.

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