[Fotos] Tarrus Riley & Alaine in der Roten Fabrik

Reggae
Clay

tarrusriley_rotefabrik2014_150Seine letzten Shows in der Roten Fabrik haben wir noch bestens in Erinnerung und dementsprechend gross war die Vorfreude als verkündigt wurde, das Tarrus Riley auf seiner aktuellen Europatour nach Zürich kommen wird. Wie schon 2010 und 2012 wurde er von der Blak Soil Band begleitet, der natürlich nach wie vor auch der legendäre Saxofonist Dean Fraser. Er ist auch Mentor und Förderer zugleich und begleitet Tarrus Riley seit seinem ersten Album ‚Challenges‘ wie auch auf seinem aktuellen Werk ‚Love Situation‘.

So gross wie am letzten Samstag war der Andrang an einer Reggaeshow in der Roten Fabrik schon seit längerem nicht mehr. Noch gab es Tickets an der Kasse, wenig später war das Konzert dann aber restlos ausverkauft.

Eine positive Überraschung erspähten wir auf dem Infoblatt: Vor Tarrus Riley wird noch Alaine auftreten, die seit einigen Jahren neben Etana, Jah9 oder Queen Ifrica zu den spannendsten weiblichen Reggaestimmen zählt.

Alaine, deren zarte Lovers-Stimme besonders auf Don Corleone Riddims zur Geltung kommt, strahlt als sie auf die Bühne kommt. Alaine liefert ein sauberes Set ab und erntete viel Sympathie vom Publikum.

Auch Tarrus Riley war in Bestform (war er je anders?) und fühlt sich sofort wohl auf der Bühne. Man konnte die gute Chemie zwischen Band & Sänger richtig fühlen. Hier ein eingespieltes, routiniertes Team am spielen.

Der erste Teil des Sets bestand eher aus Lovers-Nummern, die Tarrus Riley ja zu genüge vorzuweisen hat. Gegen Ende des fast 1,45h Konzertes zieht das Tempo an und wir kriegen auch die eine oder andere Dancehallnummer zu hören. Tarrus Riley bot eine Buju Banton Imitation dar und holte nochmals Alaine auf die Bühne, um mit dem Publikum ihren Geburtstag zu feiern. Tarrus Riley hat einmal mehr bewiesen, dass er zu den Topacts Jamaika’s gehört, der sowohl auf CD wie auch live 1A-Qualität abliefert. Nach der Show nahm er sich übrigens noch Zeit, um Fotos mit Fans zu schiessen und CD’s zu signieren – sicher keine Selbstverständlichkeit bei Acts eines solchen Kalibers.

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