Was ist denn da passiert, könnte sich der ein oder andere Fragen. 3 der aktivsten Schweizer Reggae Künstler treffen sich auf einem Riddim und wettern gemeinsam gegen Haters und solche die es werden wollen. Der von der Gideon Production veröffentlichte „Violet Riddim“ bricht mit der Tradition, die besagt, dass Reggae aus der Schweiz immer schön brav und anständig sein muss. Den der Violet Riddim ist nichts davon.
Etwas ruhiger zu und her geht es beim Album von Phantom Ranks, welches über das Schweizer Label Bionic Dancehall Records erschien. Aber lest selber…
Violet Riddim – Cookie feat. Di Govanah, Baba, Redwan
Wieder ist es die Gideon Production Family die für neuen und heissen Stoff sorgt. „Violet Riddim“ heisst der aktuelle Riddim Release und ist eine Zusammenarbeit mit dem Produzenten Junior Blender. Diese Veröffentlichung bringt uns ein Brett von einem Dancehall Riddim. Baba The Fayahstudent, Redwan und Cookie The Herbalist lassen es sich dann auch nicht nehmen und besingen ihn mit Worten die ebenfalls einiges an Härte vorzuweisen haben. Cookie hat sich für seinen Tune Unterstützung vom Jamaikanischen Singjay Fullclip Di Govanah geholt und Max Rubadub hat dem Ganzen in seinem Studio den letzten Schliff verpasst. Und das war wohl noch nicht alles was uns aus dem Gideon Camp diesen Sommer erwartet. Den laut Facebook hat Cookie bereits eine weitere grosse Combination angekündigt und sein Album „Stand Tall“ steht ja ebenfalls in den Startlöchern. Bis es aber soweit ist, sorgt der Violet Riddim für einiges an Gesprächsstoff und begleitet uns durch den Sommer.
Ihr findet die drei Songs auf Itunes und co.
Phantom Ranks – Today And Tomorrow
Auch in Buchs (St. Gallen) hat man sich entschieden nicht auf die Karte Mundart Reggae zu setzten und mit Phantom Ranks Album „Taday and Tomorrow“ erscheint bereits der vierte Release des Labels „Bionic Dancehall Records“. Phantom Ranks lebt seit 2008 in der Schweiz und arbeitete für dieses Album unter anderem mit Collie Herb und Ronny Da King zusammen. Produziert wurde das Ganze im Bionic Dancehall Studio wo auch die Riddims entstanden. Mich persönlich hat die Produktion und auch der Künstler selber noch nicht ganz überzeugt, aber es klingt trotzdem schon sehr vielversrpechend. Es lohnt sich ein Auge auf das Label zu werfen und zu schauen wohin ihre Reise mit Phantom Ranks noch geht. Erfrischend anders ist die Art und Weise wie die Riddims teilweise zu Stande kamen und sie geben dem Ganzen eine sehr angenehme Frische.
Erhältlich ist das Album auf Itunes und allen gängigen Download Shops.