Seun Kuti feat. M1 – IMF
Nachdem Tod von Fela Kuti – wichtigster Vertreter des Nigerianischen Afrobeats – übernahm 1997 der damals erst 14 Jahre alte Seun die Band seines Vaters und führt sein musikalisches Erbe weiter. Mit ‚A Long Way To The Beginning‘ hat der Sänger und Saxophonist erst vorigen Monat sein drittes Album rausgebracht. Wie kriegen funky Afrobeat-Rhythmen zu hören und Seun Kuti, der im typischen Call & Reponse – Style, gegen das korrupte System wettert. Die Videoauskopplung „IMF“ ist Schlachtruf in Richtung des International Währungfonds und zusätzliche lyrische Unterstützung kriegt Seun vom Rapper M1 des ebenfalls sehr radikalen Duo’s Dead Prez. Nicht nur ein starker Song, sondern auch eine sehr professionelle Videoproduktion im Filmlook. Top!
httpv://www.youtube.com/watch?v=8fGcf3GODKE
Alpha Blondy – My American Dream
Auch mit 61 Jahren ist der afrikanische Reggaestar Alpha Blondy konstant auf Tour und nimmt neue Alben auf. Knapp 30 Jahre nach seinem Klassiker ‚Cocody Rock‘ veröffentlichte er sein aktuelles Werk ‚Mystic Power‘, das geprägt war von eGitarren-Riffs, gut zu hören auch auf ‚My American Dream‘, das auch als Video ausgekoppelt wurde.
httpv://www.youtube.com/watch?v=2RGkssXMIVg
Takana Zion – Gally Mangue
Seit einiger Zeit vielversprechend ist Takana Zion aus Guinea. Der 1986 geborene Rastasänger chantet auf Englisch, Französisch und den westafrikanischen Sprachen Susu, Fulani und Malinke. Der grösste Output Takana Zion’s ist sehr rootsig, aber auch auf Dancehall-Riddims weiss er gekonnt seine Message zu verbreiten wie hier auf dem Coqlakour Riddim der ProduzentenBlack Mafia.