News: Reggae-Veteran Little Roy covered Nirvana

Als Nirvana am 24. September 1991 ihr Meisterwerk „Nevermind“ veröffentlichten, lösten sie bald darauf eine weltweite Grunge-Hysterie aus. Die Musikpresse war begeistert von ihrem Sound und die Teenager rund um den Erdball vergötterten die rebellische Attitüde des Nirvana-Anführers Kurt Cobain.

Nirvana sind bis heute Kult, Nevermind ist auch heute noch ein Renner und hat schon längst 10fachen Diamond-Status erreicht (=10 Millionen verkaufte Tonträger).

Diesen Herbst – also 20 Jahre später – hat sich ein Reggae-Veteran namens Little Roy zum Ziel gesetzt ebendieses Meisterwerk neu zu intepretieren. Little Roy singt Nirvana…im Reggaestyle. Unterstützung kommt vom hochgelobten Produzenten Prince Fatty, der in der Vergangenheit schon HipHop-Klassiker wie „Shimmy Shimmy Yah“ oder „Insane in the Membrane“ erfolgreich zu RubaDub-Tunes umtransformierte.

Der Jamaikaner Little Roy begann seine Karriere in den 60iger Jahren als Rocksteady-Sänger, nahm einige erfolglose Singles für Studio One & Prince Buster auf, bevor er mit „Bongo Nyah“ 1969 einen Hit landete. Seit vielen Jahren lebt Little Roy in England.
Für die Produktion verantwortlich sind Prince Fatty & Mutant Hifi, als Musiker beteiligt waren u.a. Mafia (von Mafia & Fluxy), sowie der frühere Wailers-Gitarrist Junior Murvin und George Dekker von den Pioneers.

Das Album „Battle for Seattle“ wird am 5ten September über Ark Recordings erscheinen. Im Sommer erschien eine erste 7″ mit den Stücken „Dive“ und „Silver“. Eigentlich sollte die Platte schon einige Wochen früher erscheinen, wären die fertiggepressten CD’s nicht den Flammen der Londoner Krawallen zum Opfer gefallen.  (mehr dazu: http://pitchfork.com/news/43474-sonypias-warehouse-burns-in-uk-riots/)

www.arkrecordings.com

Mehr dazu:
Jamaican Gleaner – Little Roy’s Nirvana tribute
/ The Fader – Little Roy Sees the Rasta in Kurt Cobain

 

httpv://www.youtube.com/watch?v=7HNP94fsfLo